Saki

Die Seestadt Saki, die an der westlichen Küste der Krimhalbinsel liegt, ist wie einer der ältesten balneologischen Kurorte der Ukraine breit bekannt. Das günstige Klima, die mit den Steppenaromen und mit den Meersalzen gesättigte Luft, die wundertätigen Schlamme und die mineralischen Quellen, das reinste Schwarze Meer und die samtigen Sandstrände – alle diese wertlosen Naturreichtümer machten Saki zu einer der attraktivsten Richtungen für die, wer strebt, die qualitative Erholung am Meer und die Möglichkeit, sich aufzufrischen, zu kombinieren.

Der Hauptschatz des Kurortes ist der salzige Sakskjoe See, wo die Natur wie im riesigen Labor die Heilmittel zubereitet – die hochmineralisierten Schlamme und die Sole (die saturierte Wasser-Salz-Lösung), die nach der therapeutischen Einwirkung auf den Organismus des Menschen einzigartig sind. Gerade ihnen soll die Stadt für ihre Entstehung und die breite Popularität dankbar. 1827 war die erste im Russischen Kaiserreich Schlammbadeanstalt in Saki gegründet, und seit dieser Zeit wuchs der Ruhm des balneologischen Kurortes und verstärkte sich nur, immer wieder neue Interessenten heranziehend, auf sich die Wunderhandlung von den Badeschlämmen vom Sakskoje See zu probieren.

Die Heileigenschaften der lokalen Schlämme waren noch im Altertum bemerkt. Seit dieser Zeit fing man an, über dieses natürliche Wunder die Legenden zu verfassen. Eine von ihnen erzählt, dass einmal hierher wegen des Salzes ein Tschumak ankam (im Sakskoje See gewann man seit langem das Kochsalz, gerade hier begann berühmter Tschumazkij Schljach (Milchstraße), durch den Tschumaki das Salz von der Schwarzmeerküste der Krim in verschiedene Städte der Ukraine fuhren). Seine Ochsen blieben im Seeschlamm stecken, und Tschumak trat die ganze Nacht in ihm mit den kranken Füßen im Versuch aus der Schlammgefangenschaft die aufgeladene Fuhre herauszuhauen. Heimgekehrt, deckte er auf, dass der Schmerz in den Beinen, der ihn innerhalb der langen Jahre quälte, wegging, und er fühlte sich ganz gesund.

Aber im Fall mit dem Sakskoje See unterscheiden sich die Legenden von der Wirklichkeit fast nicht. Da es seit langem bewiesen ist, dass die Seeschlämme die wundertätigen Eigenschaften in Wirklichkeit haben. Sie sind fähig, die Stoffwechselvorgänge, den Blutkreislauf der inneren Organe und die Funktion vom Herz-Kreislaufsystem zu verbessern, den antiphlogistischen und anästhetischen Effekt zu leisten, den hormonalen Fond wieder herzustellen und zur Ausscheidung aus dem Organismus der Radionukliden beizutragen, sowie verfügen über andere heilsame Eigenschaften.

Außer der Schlämme des Sakskoje Sees ist der Kurort durch die Mineralwässer berühmt. Besonders wird das alkaliarme Wasser „Krymskaja mineralnaja“ geschätzt, das bei den Magenentzündungen, dem Magengeschwür und anderen Erkrankungen der Verdauungsorgane erfolgreich verwendet wird. Man trinkt es, sowie verwendet in Form von den Bädern, der Dusche und den Schwimmbädern.

Und, natürlich, ist Saki die Kilometer der bequemen und gut ausgestatteten Sandstrände, sowie das Schwarze Meer, das hier für das wärmste und reinste gilt. Heute arbeiten eine Menge der modernen Sanatorien in der Kurzone, die Kindergesundungslager, die Ferienheime und die Erholungseinrichtungen. Sie sind die Grundlage des Kurortes.

Die Hauptsehenswürdigkeit von Saki ist der prächtige Kurpark, der noch Ende des XIX. Jahrhunderts angelegt ist, der mehr als 80 Arten der Bäume und der Gebüsche, einschließlich der exotischen aufzählt. Einige Dutzende der Skulpturkompositionen verdünnen die Wildheit vom Grün. Die Perle des Kurparks ist das Heimatmuseum von Saki, das von der Geschichte der Entwicklung vom Kurort erzählt, wo noch die interessante Sammlung der Flora und der Fauna der westlichen Küste der Krim vorgestellt ist.

Noch ein bemerkenswertes touristisches Objekt ist die befestigte Siedlung von Griechen und Skythen Kara-Tobe, auf dessen Territorium sich das Museum der Altertümer der Nordwestlichen Krim befindet. So dass, außer den freigebigen Naturreichtümern, Saki auch mit den interessanten historisch-archäologischen Denkmälern prahlen können.

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