Alexei Kotsievski. Die Transformation der Hektik

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Die Leinen von Alexei Kotsievski brechen die gewohnheitsmäßige Vorstellung über die Gegenwartskunst und ihre Stilistik. Die Arbeiten sind in der traditionellen malerischen Manier der Südrussischer Schule erfüllt, demonstrieren die Anhänglichkeit dem klassischen Verständnis der Technik. Und zur gleichen Zeit sagen der Bedeutungssättigungsgrad der Leinwände, die Mehrplanmäßigkeit der Interpretation der Schaustellung insgesamt, unbedingt, über die Zugehörigkeit des Malers der Gegenwartskunst.

Die Schaustellung „Die Transformationen der Hektik“ bringt sogar den nicht vorbereiteten Zuschauer in Verlegenheit nicht. Der Autor lädt ein, in den Dialog zu treten, der keine obligatorische Bekanntschaft mit den neuesten Tendenzen der modernen Kunstwissenschaft vermutet. Die Arbeiten wecken die Emotionen und die Gedanken, die Themen, die zu allen Zeiten aktuell sind, berührend.

In der Mitte von der Aufmerksamkeit des Autors ist die Legende über den Zaren Salomo und das berühmte Buch „Kohelet“, das dieser handelnden Person zugeschrieben wird. Die Hauptfragen des Daseins – die Geburt und der Tod, die Leidenschaft und die Vernunft, die Flüchtigkeit der Existenz und die Enttäuschung im Wissen – betrachtet der Maler durch das Prisma von Kohelet und die hundertjährige Tiefe der Legenden, die auf die Gestalt des altertümlichen Weisen auflagerten. Alle Arbeiten sind in zwei Gruppen geteilt: eine feine und stufige Reihe , in der die poetischen Gestalten von den in den Himmel strebenden Bäumen, vom wechselhaft-fließenden Wasser und vom symbolischen menschlichen Anfang in die einheitliche Bedeutungsreihe verflechten, und eine helle, auffallende Reihe, die der Mythe über den Zaren Salomo gewidmet ist.