Die Genuesische Festung (in Sudak)

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Genoese Fortress Lane 1

Die kräftige Genuesische Festung ist der Hauptschmuck von der Kurstadt Sudak und eine der interessantesten historisch-architektonischen Denkmäler von der Krim, das sehr gut nicht nur seine Gestalt, sondern auch den eigenartigen Geist und die Romantik des Mittelalters bewahrt hat.

Der einzigartige fortifikatorische Komplex, der die Fläche von 30 Hektaren einnimmt, befindet sich auf dem altertümlichen Korallenriff – auf dem Festungsberg, der wie der mächtige Felsen in die smaragdgrüne Bucht von Sudak abfällt. Dank der erfolgreichen Lage und den mächtigen Verteidigungsanlagen blieb die Genuesische Festung während langer Zeit fast unangreifbar für die äußerlichen Feinde.

Die ersten Befestigungen bauten die Byzantiner noch in den VI. – VII. Jahrhunderten hier auf, aber die Mehrheit der bis zu unseren Tagen unbeschädigt bleibenden Bauten gehört zur genuesischen Periode. Gerade die Genueser, die in Sudak nach einigen Jahrhunderten ankamen und es zu ihrem Militärstützpunkt machten, errichteten die majestätische Festung, wessen gezackte Türme zum Symbol der Stadt nachher wurden.

Die Genuesische Festung, deren Bauen von 1371 bis 1469 in den besten Traditionen der westeuropäischen Fortifikation geführt wurde, war der genug mächtige Bau für ihre Zeit. Sie hatte zwei selbständige Stufen der Verteidigungsbefestigungen: die äußerliche und die innere. Die äußerliche, die Nordabhänge des Berges umringende, war der Komplex, der aus 14 Türmen bestand, die von den massiven Wänden verbunden waren, und dem Haupttor. Der Name jedes Turmes stammte vom Namen des Konsuls, bei dem er aufgebaut war: zum Zeugnis dazu dienen die auf einigen Türmen unbeschädigt bleibenden Einlegeplatten mit der heraldischen Symbolik und den entsprechenden Aufschriften.

Die innere Verteidigungslinie – die Zitadelle – bestand aus vier Türmen, dem Konsularischen Schloss und dem auf dem Gipfel abgesondert stehenden des Festungsberges Burgwarte, oder, wie man ihn noch nennt, dem Mädchenturm, der nur drei Wände aufbewahrte. Übrigens, ist das Konsularische Schloss, das einen ganzen Komplex der Bauten bildet, das interessanteste der unbeschädigt bleibenden Objekte der Genuesischen Festung.

Noch ein bemerkenswerter Bau auf dem Territorium der Festung ist der sogenannte Tempel mit der Arkade. Von vornherein wurde er von den Türken wie eine Moschee gebaut, dann war er von den folgenden Besitzern der Festung in Sudak in die orthodoxe Kathedrale, später – in die katholische umgebaut. Vom Ende des XVIII. Jahrhunderts lagen hier die orthodoxe Kirche, die deutsche Kirche und der armenische katholische Tempel aufeinanderfolgend. Heute nimmt sein Raum das historisch-archäologische Museum ein, das eine Menge der interessanten Ausstellungsgegenstände bewahrt, unter denen die Versammlung der altertümlichen modellierten Keramik, die einzigartigen Sammlungen der Fotografien und viel anderes.

In den letzten Jahren wurde die Genuesische Festung mit ihrer merkwürdigen Atmosphäre zur Stelle der Veranstaltung von den Festivals der historischen Rekonstruktion und der Ritterkunst. Allsommerlich verwandelt sie sich in das echte mittelalterliche Metochi, wo die Schmiedeambosse donnern, die Schwerter klingen und sich die in die Ritterrüstung angelegten Kämpfer schlagen.

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