Der historisch-kulturelle Nationalpark "Das Feld der Schlacht bei Poltawa"

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Im Sommer 1709 fand die Schlacht bei Poltawa statt, die nicht nur die Ergebnisse des 21-jährigen Nordkrieges bestimmte, sondern auch das weitere Schicksal der Ukraine, Russlands und des ganzen Europas. Nach 200 Jahren war am Ort, wo die historische Schlacht geschah, das historisch-kulturelle Nationalpark „Das Feld der Schlacht bei Poltawa“ geschaffen, der sich sofort den Status der Hauptsehenswürdigkeit der Stadt verschaffte.

Er gilt als das einzige in der Ukraine historisch-kulturelle Naturschutzgebiet, das die echte historische Landschaft, die Reste der fortifikatorischen Bauten des Anfangs vom XVIII. Jahrhundert, das nicht veränderte Territorium des Schlachtfeldes und eine Menge der wertvollsten Objekte und Denkmäler, die mit der Geschichte der Schlacht bei Poltawa verbunden sind, bewahrte. Vom besonderen Interesse ist eine Reihe der Granitobelisken, die an der Stelle der ehemaligen Innenwerke errichtet sind: ihre für jene Zeit Neuerungslage zeugt über den hervorragenden den Feldherrntalent von Peter I. der Große.

Unter den übrigen Denkmälern, die auf das Territorium des Naturschutzgebietes von der Fläche mehr als 770 Hektare konzentriert sind, sind die Denkmäler „Den Schweden von den Russen“, „Den Schweden von den Schweden“, „Den Verteidigern der Poltawer Festung“. Sowie das Massengrab der umgekommenen russischen Kämpfer, der einzigartige Sampson-Tempel, die Verklärungskathedrale und der Komplex des Kreuzklosters des XVII. Jahrhunderts, in deren Mönchszellen sich während des Krieges das Stabsquartier vom schwedischen König Karl XII. befand.

Aber die meiste Zahl der historischen Reliquien bewahrt das Museum der Geschichte der Schlacht bei Poltawa, das auf dem Territorium des Naturschutzgebietes liegt. In den neun Expositionssälen ist die grandiose Sammlung vorgestellt, die mehr als 8 Tausend der einzigartigen Gegenstände und Materialien aufzählt. Das sind die Blank- und die Schußwaffe, die Uniform und die Rüstung der russischen und schwedischen Armeen, die Kampffahnen, die Karten, die alten Bücher, die Kunstwerke, die Auszeichnungen, die Urkunden und andere wichtige historische Dokumente der ersten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts. Vor dem Haupteingang des Museums ist das Denkmal dem Peter I. (Ganzaufnahme) errichtet.

Im nordöstlichen Teil des Naturschutzgebietes befindet sich der schönste dendrologische Park mit der Fläche von 140 Hektaren, der als das Denkmal der Gartenkunst der Staatsbedeutung heute gilt. Hier wachsen mehr als 170 Arten der Bäume und Gebüsche, ist das nach der Schönheit merkwürdige fliederfarbene Wäldchen angepflanzt, sind einige Aussichtsplattformen und vier malerische Teiche geschaffen.

Wie zu erreichen. die Schwedskaja Mohyla Straße, 32. Aus dem Stadtzentrum kann man mit dem Kleinbus-Linientaxi oder mit dem Bus №4 oder №5 – bis zur Haltestelle „Das Museum der Geschichte der Schlacht bei Poltawa“ gelangen. Der Wert der Exkursion durch die Schaustellung des Museums – 30 Grivnas, durch die historisch-kulturellen Denkmäler der Museumsstadt – 25 Grivnas.