Askania – Nowa

Askania – Nowa“ ist – eines der ältesten und größten auf dem europäischen Kontinent Biosphärenreservat, das auf dem Grundstück der Chersoner Steppe liegt, das der Pflug niemals berührte. Heute ist diese einzigartige urwüchsige Insel der Natur, wo in den genäherten zu den natürlichen Bedingungen eine Menge der Arten von den seltenen Tiere wohnen und die exotischen Arten der Pflanzen wachsen, als eines der sieben Wunder der Ukraine anerkannt und ist ins globale Netz der Biosphärenreservate der UNESCO eingerechnet.

Das bekannteste Nationalnaturschutzgebiet des Landes war Ende des XIX. Jahrhunderts vom großen Liebhaber der Flora und Fauna Baron Fridrich von Falz-Fein gegründet, der auf seinen Bodenbesitz für die Erhaltung der wunderlichen Steppennatur und ihrer Bewohner verzichtete. Später, alle Zoos und die botanischen Gärten der Welt bereist, fing der Verteidiger der Natur an, in „Askania-Nowa“ die exotischen Tiere, Vögel und Pflanze mitzubringen, die, es schien, zum Leben in der Steppe nicht lebenstüchtig sind. Einige Arten der Tiere, nichtsdestoweniger, nicht nur lebten sich in der Schutzsteppenzone erfolgreich ein, sondern fingen auch an, zu jungen. Insgesamt wohnten etwa zwei Tausend Arten der Säugetiere in zwei Jahren hier schon.

In 1914 besuchte die Schutzerden der russische Kaiser Nikolaus II. Er, wer von den Gesehenen beeindruckt war, schrieb später der Mutter: „Dort leben verschiedene Hirsche, Ziegen, Antilopen, Gnus, Känguruhs und die Sträuße ein ganzes Jahr unter freiem Himmel an der freien Luft und auch zusammen. Der merkwürdige Eindruck, wie ein Bild aus der Bibel, als ob die Tiere aus der Arche Noah hinausgegangen sind“.

Nach dem Abschluss des Bürgerkrieges, zu deren Zeit „Askania-Nowa“ von der Verwüstung von den Soldaten und Kosaken gerettet war, dachte Fridrich von Falz-Fein über die Notwendigkeit der Nationalisierung des Naturschutzgebietes nach. Und schon in 1921 verwandelte sich das Steppenschutzgebiet aus dem privaten in den staatlichen.

Heute ist „Askania-Nowa“ ein echtes Freilichtmuseum, die Perle der Steppen von Tawrija. Auf seinem Territorium, das 11 Tausend Hektare der Erde füllt, befindet sich der einzigartige dendrologische Park, wo mehr als Halbtausend Arten der Pflanzen, viele aus denen in die Rote Liste gefährdeter Arten eingetragen sind, Tausend Abarten der Bäume, eine Menge der dekorativen Pflanzen aus aller Herren Länder wachsen. Und im Zoo des Naturschutzgebietes leben 450 Arten der exotischen Tiere und Vögel, sechs aus denen, übrigens, bei sich in der Heimat vollständig vernichtet sind und nur in Askania erhalten geblieben sind.

Die einzigartige Sammlung des zoologischen Parks vom Naturschutzgebiet bilden die indischen und afrikanischen Antilopen, Zebras, die schottischen Ponys, die wilden Przewalski-Pferde, Saiga-Antilopen. Die Mannigfaltigkeit des Gefieders beeindruckt auch die Bewohner von „Askania-Nowa“: das sind die weißen und schwarzen Schwäne, Kraniche, Flamingos, Trappvögel, die Sträuße Emu, Papageien und andere seltene Arten der Vögel.

Außerdem sind die altertümlichen Grabhügel, von denen sich die aufregenden Aussichten auf die Steppe öffnen, und die altertümlichen Steinweiber, deren Urheberschaft man entweder den Skythen, oder den Kumanen zuschreibt, auf dem Territorium des Naturschutzgebietes erhalten geblieben.

Sich an den malerischen Landschaften des Naturschutzgebietes und seinen einzigartigen Bewohnern zu weiden, ist es am besten, wenn man sich auf die Auto- oder Reitfotosafari begibt – „Askania-Nowa“ bietet den Gästen solche Möglichkeit. Die Reitsafari wird 400 Grivnas für die Gruppe bis 4 Menschen kosten. Das Naturschutzgebiet bietet den zahlreicheren Gruppen die Spaziergänge auf dem Miniplanwagen an. Wenn Sie planen, „Askania-Nowa“ im Sommer zu besuchen, muss man sich erinnern, dass in dieser Jahreszeit das Schutzgebiet die Zahl der Besucher oft beschränkt oder gar die Safaris-Tours wegen des erhöhten Risikos des Entstehens der Brände aufhebt.

Die Stellen auf die Safari buchen muss man vor drei Tagen, die Vorbestellung bestätigen kann man ein Tag vor dem geplanten Datum durch das Büro des Naturschutzgebietes. Er befindet sich an die Adresse: die Lenin-Straße, 16; Tel.: 6-12-86, 6-12-32, e-mail: askania-zap@mail.ru; Öffnungszeit: 8.00 – 17.00 seit Mitte April bis Mitte November.

Es ist wichtig! Die Mehrheit der Exkursionstours in „Askania-Nowa“ aus Krim oder Cherson, die die Reisebüro anbieten, meinen den standardmäßigen dreieinstündigen Spaziergang durch das Zoo und den botanischen Garten des Naturschutzgebietes und schließen die Safari nicht ein. So dass seien Sie bitte aufmerksam bei der Auswahl der Tour und präzisieren Sie unbedingt betreffs der Safari.

Wie zu erreichen. Ins Naturschutzgebiet mit dem öffentlichen Verkehr zu gelangen, ist es nicht sehr bequem. Es ist besser, bis zu Nowa Kachowka, das 75 km von der Siedlung Askania liegt, und von da bis zum Naturschutzgebiet – eine Stunde mit dem Taxi (etwa 200 Grivnas) zu fahren. In Nowa Kachowka fahren die kleinen Busse: zwei frühmorgens und zwei – näher zum Halbtag (anderthalb Stunden im Weg, 16 Grivnas), jedoch kauft man die Karten auf sie in der Regel schnell auf.

Nowa Kachowka ist von der Busverbindung mit Kyiv (13 Stunden im Weg, 130 Grivnas) und Cherson (anderthalb Stunden, 22 Grivnas) verbunden.

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