Chersones

Dieses einzigartige Denkmal die Antike – ist eine der leuchtenden Sehenswürdigkeiten der Krimhalbinsel. Er ist als eines der sieben Wunder der Ukraine anerkannt und ist vom Entschluss der UNESCO in Hundert der hervorragenden Denkmäler der weltweiten Kultur eingetragen.

Chersones ist eine altertümliche Stadt, die mehr als vor zwei mit der Hälfte Tausend Jahren von den Griechenkolonisten gegründet ist. Die antiken Bewohner wählten für ihre Siedlung die sehr erfolgreiche Stelle: die Police hat sich auf der kleinen Halbinsel zwischen zwei Buchten an der Südwestküste von der Krim eingerichtet. Von hier aus stammt der Name Chersones, was in der Übersetzung aus dem Griechischen „die Halbinsel“ bedeutet.

Zu Zeiten ihrer Blüte war diese Stadt-Hafen, die von den mächtigen Forts in die Mitte genommen war, ein wichtiges politisches, geschäftliches, handwerkliches und kulturelles Zentrum des Nordschwarzmeerraums. Chersones stellte die Sklavenhalterrepublik mit der demokratischen Form der Regierung dar. Die altertümliche Police besiedelten die Ackerbauern und die Handwerker, die Architekten und die Bildhauer, die Maler und die Dichter.

Vier Jahrhunderte später ab Datum der Gründung geriet Chersones in die Abhängigkeit vom Römischen Reich, indem es zu ihrem Hauptvorposten auf dem Nordschwarzmeerraum und zum Verbreiter der römischen Kultur wurde. Später drang das Christentum in Chersones durch und wurde zu seiner offiziellen Religion. Zu dieser Zeit erschien eine Menge der Klöster und der Kapellen in der Stadt, und die heidnischen Tempel, die Denkmäler der antiken Kunst, das Theater wurden schonungslos zerstört.

Im V. Jahrhundert wurde Chersones zum Teil des Byzantinischen Imperiums, zu ihrem Hauptstützpunkt und zum Vermittler im Handel mit Rus. In dieser Periode änderte sich nicht nur die äußerliche Gestaltung der Stadt, sondern auch ihren Namen. Die Byzantiner nannten sie als Cherson, die Slawen – Korsun.

Der Zusammenbruch des Imperiums im ХIII. Jahrhundert zerstörte die Wirtschaft der mittelalterlichen Stadt, und der Einbruch der Mongole-Tataren setzte hundert Jahre später ihrer Existenz das Ende. Chersones erfolgte lange Zeit die Brandstätte mit den Resten der Gebäude, der Tempel und der Festungswerke. Aber nachher waren die Ruinen begrast und auf die langen Jahrhunderte unter der dicken Schicht der Erde verschwunden.

Die Ausgrabungen von Chersones begann man nur Mitte des XIX. Jahrhunderts – schon nach der Gründung vom modernen Sewastopol. Infolge der mühsamen Arbeit der Archäologen sahen die Häuser und die Straßen, die Plätze und die Tempel, die Werkstätte der Handwerker und die Bannkelter, die Münzanstalt und die Verteidigungstürme der antiken Stadt wieder das Licht.

Die Notwendigkeit der Erhaltung solcher einzigartigen Funde diente als Anstoß für die Bildung auf dem Territorium der altertümlichen Stadt des nationalen Naturschutzgebietes "Chersones Taurisch“. Es war auf der Grundlage des schon existierenden archäologischen Museums gegründet, wessen Sammlung mehr als 200 Tausend seltener Exponate aufbewahrt. Selbst der v# Ringwall von Chersones und die Reste der mittelalterlichen Festungen dienen zu den abgesonderten Freilichtexpositionen.

Heutzutage kann man auf dem Territorium des Naturschutzgebietes durch die Hauptstraße der antiken Stadt, seine Wohnvierteln und seine Plätze spazieren gehen, den unterirdischen Tempel-Mausoleum zu sehen, sich an den Ruinen des altertümliche n Theaters, an der Basilika – den Marmorsäulen eines der geheimnisvollsten Tempel von Chersones – und den Resten der Verteidigungstürme, einer der größten darunter - der Turm von Zenon - zu ergötzen. Gerade dort waren die mit ihrer Schönheit überraschenden bemalten Grabsteine und die vielfältigen Architekturdetails gefunden. Unter den bekannten Objekten von Chersones sind auch – die Wladimirkathedrale und die Signalglocke, die aus den erbeuteten türkischen Kanonen in 1778 gegossen ist.

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