Kinburnski Nehrung

Das ist wahrhaftig der einzigartige Ort, einer der zahlreichen natürlichen Schätze der Südukraine. Als die Kinburnski Nehrung nennt man auch den langen Sandstreifen, und die gleichnamige sich ihr anschließende Halbinsel, die vom Dnjepr-Bug Strandsee von einer Seite umspült wird, von der anderen – vom Schwarzen Meer, und von der dritten – den Jagorlyzki Golf.

Die merkwürdige Halbinsel war während der ganzen Geschichte Zeichenort. Durch sie erstreckte sich der Handelsweg „von den Warägern zu den Griechen“ vor den Zehnern der Jahrhunderte. Und noch früher, laut der altertümlichen Legende, fand bei den Küsten der Nehrung die maßstäbliche Meerschlacht statt, deren Sieger Achill wurde. Der Held veranstaltete zu Ehren seines Sieges auf der Nehrung die feierlichen athletischen Spiele, wodurch die Griechen diesen Ort lauf von Achill nachher benannten. Andere Legende lautet, dass sich auf der Nehrung den Tempel von Demeter – der Göttin der Agrikultur und der Fruchtbarkeit - seinerzeit befand. Auch die Skythen schätzten die Halbinsel, die hier das Gold bewahrten.

Die Kinburnski Nehrung verblüfft mit der Schönheit der märchenhaften Landschaften. Hier wechseln die relikten Wäldchen mit der Neulandsteppe ab, und die Sandstrände haben in Gold auf dem Hintergrund des blauen Meeres einen Stich. Auf dem Territorium der Halbinsel befinden sich mehr als 200 Seen und Golfe, wo sich eine Menge der Vögel versammeln: hier kann man die Silberreiher, die Rosapelikane, die Kraniche, die Schwäne und anderes Gefieder sehen. Und noch auf der Kinburnski Nehrung – dank ihrem eigenartigen Mikroklima – wächst eine Menge der heilsamen Pflanzen, wodurch man sie als die Freilichtapotheke oft nennt.

Heutzutage ist das Naturschutzgebiet – der regionale Landschaftspark „Die Kinburnski Nehrung“ hier geschaffen, der in ein Register der UNO eingetragen ist.

Wie zu erreichen. Aus Nikolajew, Odessa oder Cherson mit dem Kleinbus-Linientaxi bis zu Otschakiw zu gelangen, von da geht der Kutter bis zur Kinburnski Nehrung zweimal pro Tag (45 Minuten). Auch vom Busbahnhof Nikolajews kann man bis zum Dorf Gerojskoje fahren, das sich unmittelbar auf der Halbinsel befindet.

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