Die Kirche der Kreuzerhöhung

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Die Kirche der Kreuzerhöhung, die über dem Teich unweit vom alten Schloss erhöht, ist der echte Schmuck des historischen Zentrums von Ternopil. Sie, die im ersten Drittel des XVI. Jahrhunderts errichtet ist, ist der altertümlichste kultische Bau der Stadt und trägt den Status des Denkmals der Architektur des nationalen Wertes.

Der Steintempel der Kreuzerhöhung war an der Stelle der altertümlichen hölzernen Kathedrale der Zeite von der Kyiver Rus auf Initiative des Gründers von Ternopil – des polnischen Kronhetmanes Jan Tarnowski aufgebaut und war die würdige Verkörperung der besten Traditionen der altrussischen Baukunst. Dadurch, dass sich die Kirche neben dem Lemberger Tor der Stadt über dem Teich befand, nannte man sie als Nadstawnaja Kirche oder die Kirche über dem Teich nicht selten.

Die Struktur der Kirche der Kreuzerhöhung wurde 1627 endgültig gebildet, als es zu ihrer westlichen Fassade der dreistufige Glockenturm vorgebaut war, wovon die geschnitzte Aufschrift über dem Portal zeugte. Seit dieser Zeit wurde die Kirche zum Teil des Verteidigungssystems von Ternopil. Angesichts der Tatsache, dass der Turm des Tempels über den Wällen der städtischen Festigungen erhöht wurde, wurde er als die Burgwart-Beobachtungsstelle, sowie für die Beschießung des Feindes auf den Zugängen zur Stadt oft verwendet.

Außerdem hatte das Territorium der Kirche der Kreuzerhöhung, nach einigen Daten, von vornherein das eigene System der Festigungen, die die nahen Zugänge zum Tempel schützten. Wodurch sie die Funktionen der kleinen Festung erfüllte – falls dem Feind gelang, durch das defensive Hauptperimeter von Ternopil durchzubrechen.

Das XX. Jahrhundert erwies sich für die Kirche der Kreuzerhöhung kompliziert. Sie war während zwei Weltkriege hart mitgenommen, und danach wurden die Räume der Kirche noch lange Zeit nicht bestimmungsgemäß verwendet, sodass sie veraltete und zerfiel. Zu dieser Zeit verlor der Tempel die wertvolle Ikonenwand und die Malereien der Innenansicht, die zerstört waren.

Zum Glück war die Kirche der Kreuzerhöhung vor kurzem restauriert und ist heutzutage nicht nur der für die Stadt orthodoxen Zeichentempel, sondern auch einer ihrer interessantesten Sehenswürdigkeiten.