Demerdzhy

Die Ortsbewohner nennen Demerdzhy als der wunderliche Schatz der Halbinsel. Und das ist nicht merkwürdig: das ist einer der anziehendsten und geheimnisvollsten Berge der Krim.

Die Heimlichkeit gibt der nicht verschwundene Dunst ihm, der wie ein Chamäleon die Schattierungen eintauscht, Demerdzhy in die vielfarbigen „Kleidungen“ schmückend. Im Mittelalter nannte man den Berg auf diese Weise – Funa, was „rauchend“ bedeutet.

Der jetzige Name des Massives wird wie „der Schmied“ übersetzt und ist mit der interessanten Legende verbunden. Einmal griffen die Horden der Nomaden die hiesigen Erden an. Ihr Anführer – der Schmied, den gerauchten Gipfel des Berges gesehen, entschied sich, auf ihr eine riesenhafte Schmiedewerkstatt zu errichten, um die Waffen für die Armee der Eroberer zu schmieden. Bald fing man an, hierher für die Arbeit die Männer aus den benachbarten Dörfern hinzuführen – sie alle gingen auf dem Berg am Hunger und der harten Arbeit zugrunde.

Diese Missetaten anzuhalten erbot sich das Mädchen Marija – sie bat den Schmied, die höllische Schmiede zu löschen. Jedoch tötete der grausame Schmied sie, wofür er bestraft war: der Berg tat sich auf und schluckte ihn mit der Schmiede zusammen auf. Seit dieser Zeit heißt Funa Demerdzhy, und auf ihrem Gipfel schlugen die Außenlinien des weiblichen Gesichts aus, die an die Gestalt von Marija erinnern. Freilich, sehen die diese Legende nicht kennenden Touristen in ihnen oft das Profil von der Kaiserin Katharina II..

Auf Demerdzhy gibt es viele interessante Objekte. Bei seinem Fuß befinden sich die Ruinen der mittelalterlichen Festung Funa, und auf den Abhängen – eines der natürlichen Wunder von der Krim – das berühmte Tal der Gespenster. Diese Aufhäufung der merkwürdigen Steinstandbilder, die in Form von den geheimnisvollen Porträts und den Figuren der phantastischen Wesen erstarrten. Sie haben die Eigenschaft, die Außenlinien, je nach der Beleuchtung, zu tauschen, den verzauberten Touristen alle neuen Gestalten demonstrierend. Und der Demerdzhy einhüllende Rauch gibt diesen Figuren nur die zusätzliche Heimlichkeit.

Wie zu erreichen. Vom Busbahnhof von Aluschta mit dem Kleinbus-Linientaxi/Bus bis zum Dorf Lutschistoje zu fahren, das am Fuß von Demerdzhy liegt. Gerade dort fängt die Mehrheit der touristischen Pfade an, die auf den Berg führen.

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