Das Museum der Seekatastrophen
Malorechenskoye settlement, Dizha St. 17
Das einzigartige Museum der Seekatastrophen, das nur vor einigen Wochen in der Siedlung Maloretschenskoje unweit von Aluschta erschienen ist, wurde schon zu einer der attraktivsten Sehenswürdigkeiten der Südküste von der Krim. Es ist das einzige in der Welt Museum, das den bekanntesten Tragödien zu Wasser gewidmet ist. Es befindet sich im Gebäude des schönsten Tempels-Leuchtturmes vom Heiligen Nikolai, zusammen mit dem den Gedenkkomplex zum Andenken an alle Seeleute und Reisenden bildet, die zu den Opfern des nassen Elementes wurden.
Die prächtige Weißsteinkirche, die über dem Meer in der Höhe von mehr als 50 Metern in die Höhe ragt, ist die höchste auf der Krimhalbinsel. Ihre Wände sind durch die Fresken und das Mosaik geschmückt, und die Innenansicht ist entsprechend der Meerthematik aufgemacht – ist mit den Schiffsankern und den Ketten dekoriert. Das Museum selbst, das unter das riesige versackte Schiff stilisiert ist, befindet sich auf dem Sockelgeschoß des Tempels. Die Atmosphäre des Halbkellergeschosses zusammen mit dem kommenden Meergeschwirr und dem hier herrschenden Halbdunkel übergibt bestmöglich die schwere Stimmung der Schaustellung und schafft den Effekt der Anwesenheit im Unterwasserreich.
Das Museum der Seekatastrophen besteht aus einigen Hallen-Kabinen, jede von denen diesem oder jenem tragischen Ereignis in der Geschichte der weltweiten Schifffahrt gewidmet ist. Für die Aufmachung der Zimmer waren die echten Artefakte verwendet, die zu verschiedener Zeit vom Meeresgrund aufgehoben sind: die Anker, die altertümlichen Kanonenkerne, die Fetzen der Fischernetze, die Reste der Boote und anderer Schiffe, die von den Mollusken und Wasserpflanzen bewachsen sind, die Kleidung der Seeleute. Insgesamt zählt die Museumssammlung mehr als Halbtausend Ausstellungsgegenstände auf.
Außer den Meergegenständen sind in jeder Halle die großen Bildschirme eingestellt, auf den die Dokumentarfilme demonstriert werden, die von den Einzelheiten der Resonanzkatastrophen erzählen, die zu Wasser geschehen sind. Insbesondere kann man hier die Details des Niederganges von „Titanik“, des Fracht und Passagierdampfers „Armenia“, der von der deutschen Luftflotte unweit von der Krimküste 1941 versenkt war, des deutschen Schiffes „Bismarck“, des russischen atomaren U-Bootes „Kursk“ und anderer Seekatastrophen erfahren.
Neben dem Tempel vom Heiligen Nikolai, gerade am Rande des Abhangs, steht die originelle Laube, die in Form vom Fliegenden Holländer aufgemacht ist – mit den Segeln und der kleinen Kapitänsbrücke, woher man beim klaren Wetter kaum die ganze Südküste der Krimhalbinsel betrachten kann.
Wie zu erreichen. Man kann aus Aluschta mit dem beliebigen Linienbus, der in die Richtung vom Dorf Rybatschje und Sudak verkehrt.