St.-Andreas-Kirche

Die nach der Schönheit und der Feinheit seltene St.-Andreas-Kirche, die auf dem Hügel im historischen Zentrum von Kyiv in die Höhe ragt, im Podilski Bezirk, ist einer der bekanntesten orthodoxen Tempel der ukrainischen Hauptstadt. Dieser merkwürdige Bau, der rechtlich als das echte Kunstwerk gilt, gehört zu den markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Für ihr Erscheinen soll die Andreaskirche der russischen Kaiserin Elisabeth dankbar sein, die, sich in Kyiv die Sommersitz zu gründen beabsichtigt, befahl, hier den Tempel aufzubauen. Er war 1754 auf dem Platz errichtet, wo, nach der Legende, der Apostel Andreas während seiner Reise ins Land der Skythen das Kreuz aufbaute.

Die einschiffige Fünfkuppel-Kreuzkirche im Barockstil entwarf der hervorragende Architekt Bartolomeo Rastrelli. Sie nennt man bis jetzt als „das Schwanenlied“ den berühmten Baumeister. Der Tempel hat die Form des Kreuzes, dessen Ecken die feinen dekorativen Türme schmücken.

Wie es sich dem Barockwerk gehört, unterscheidet sich die Andreaskirche durch die erstaunliche Eleganz, den prächtigen Dekor, die hochfeine Raffiniertheit und die Luftigkeit der Formen. Aber die Innenansicht des Tempels, an dessen Bildung der große Rastrelli seine Hand auch gelegt hat, macht den noch größeren Eindruck und erinnert eher an die Ausstattung des Festsaales vom Schloss. Sein Hauptschmuck ist die originelle Ikonenwand der hellroten Farbe, die aus der Linde gemacht ist und mit dem Blattgold bedeckt ist.

Zur Zeit ist die Andreaskirche der geltende Tempel, hier werden die Kirchendienste durchgeführt. Innen arbeitet das Museum auch, wessen Exposition von der Geschichte und vom komplizierten Schicksal dieses architektonischen Meisterwerkes erzählt.

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