Station. Andrey Bludov. Malerei

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In einer Reihe der malerischen Landschaften Station sind die Wirklichkeit und die Erfindung, der Traum und die Illusion verflochten und durch die Ästhetik der Eisenbahnverbindung in der merkwürdigen Weise widergespiegelt. Mittels des weggefischten Bildausschnittes – wie in der Filmkunst oder der Fotografie – stößt der Augenblick zum Verständnis an, was sich hinter der festgehaltenen Gestalt versteckt.

Das sind die malerischen Leinen, die aufgrund der Absetzungen der semantischen und visuellen Daten, der ungleichartigen Schichten, die im einem emotionalen Zustand der konzentrierten Gestalt der Traurigkeit und der Einsamkeit zusammenwachsten, geschaffen sind. Gerade hier verlaufen die langsamen und traurigen Gespräche unter das Geratter und das Geknirsche der Reibklötze, die „konditionellen“ Handlungen, in denen man sowohl die surrealistischen Motive, als auch die existentialen Emotionen finden kann.

Die trüben Stationen und Wagen, die überquerten Wege und die leerstehenden Bahnsteige zeigen im Gedächtnis die Phantomempfindungen und Erinnerungen der Treffen und der Trennungen. Die Atmosphäre der Leere und der Entfremdung der umgebenden Wirklichkeit wird von den fragmentarischen Darstellungen, den geheimnisvollen Aufschriften, den Zeichen und den Piktogrammen der über nichts sagenden visuellen Eisenbahnkommunikation betont.