Massandra-Schloss

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Naberezhnaya St.2, Massandra village

Das ist der eleganteste und ungewöhnlichste Palast an der Südküste der Krim. Der am einsamen malerischen Ort gelegene, vom Wald und den Bergen in die Mitte genommene Massandra-Palast erinnert mit seiner wunderlichen Architektur an das märchenhafte Schloss.

Es zu errichten begann man in 1881 für den Fürsten Semen Woronzow nach dem Projekt des talentvollen Baumeisters Etjen Bouchar, der das originelle Gebäude im Stil der französischen Schlösser der Zeiten von Ludwig XIII beabsichtigt hatte. Dafür nannte man den Palast sogar als „ein kleines Versailles“. Jedoch wurde der Bau schon nach einem Jahr in Zusammenhang mit dem Tod des Fürsten aufgehört.

Es wurde der Bau des Schloss-Park-Ensembles nur in 1889 erneuert, als es von der Familie des russischen Kaisers Alexander III. erworben war. Der Architekt Maximilian Messmacher bewahrte die Umfänge und den Allgemeinstil des Gebäudes auf, jedoch änderte er mit Hilfe der neuen dekorativen Griffen wesentlich seine Gestalt, indem er die strenge Ritterburg in den wunderbaren Palast umwandelte.

Das neue Gebäude wurde wenn auch für den Kaiser eben gebaut, nichtsdestoweniger ist es der Festsäle und der prächtigen Appartements für die Aufnahmen beraubt – der Palast wurde ausschließlich für die Erholung der zaristischen Familie vorbestimmt und war auf zwei Hälften geteilt: Männerhälfte und Frauenhälfte. Seine kleinen gemütlichen Zimmer mit den niedrigen Decken sind durch die Marmorkamine geschmückt.

Neben dem Massandra-Palast war der schönste Landschaftspark im englischen Stil geschaffen, zusammen mit dem sie das originelle Schloss-Park-Ensemble bilden. Im Park sind die wunderbaren Alleen, die geheimnisvollen Höhlen und die Grotten eingerichtet, es sind die prächtigen Blumengärten aufgeschlagen, viele exotische Bäume sind aufgepflanzt. Der Kaiser Alexander II.I konnte sich am Palast nicht ergötzen, da er vor einigen Jahren bis zur Vollendung seines Baues starb.

Bei der sowjetischen Macht verwandelte sich das Schloss ins Sanatorium „Proletarische Gesundheit“ für die Tuberkuloseschwerkranken. Und nach dem Krieg wurde es zum staatlichen Wochenendhaus: hier erholten sich Stalin, Chruschtschow und Breschnew. Nur in 1992 war das Museum mit der Exposition der Zeiten von Alexander III. im Gebäude des Massandra-Palastes geöffnet, die sich auf zwei ersten Stockwerken breitmachte. In seiner Sammlung befinden sich die einzigartigen Gegenstände: die Kronleuchter der Handarbeit, der Kamin aus dem braunen Marmor, die Möbel aus dem Mahagoniholz, die Spiegel.

Wie zu erreichen. Erreichen kann aus Jalta – vom Gepäckmarkt zur Seite von Massandra geht ein Linientaxi №27, oder mit dem Taxi.

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